Yoga auf dem Stand Up Paddle Board ist der Trend des Sommers für all diejenigen, die Körper und Geist etwas Gutes tun wollen – und das mitten in der Natur. Denn wo sollte das Einswerden mit sich besser gelingen als auf dem Wasser? Dort, wo das laute Hintergrundrauschen der Großstadt einer beruhigenden, natürlichen Stille weicht. Wir kennen zumindest keinen besseren Ort!
Das sind unsere Top-5, die SUP-Yoga so besonders machen:
1. SUP-Yoga entschleunigt
Beim Yoga auf dem SUP kannst du dich so richtig fallen lassen. Und zwar nicht ins kühle Nass! Mitten auf dem Wasser konzentrierst du dich voll auf dich und lässt den Alltagsstress hinter dir. Und jetzt spielt auch das Leistungsdenken überhaupt keine Rolle mehr: kein Perfektionismus, sondern einfach (und das wird schwer genug) nur die Balance halten.
2. Die Natur erleben
SUP-Yoga verbindet Körperaktivität mit Naturerlebnis. Auf dem SUP lernst du den See in deiner Nähe noch einmal ganz anders kennen und erkundest die Umgebung aus einer neuen Perspektive. Und: Yoga macht hier im Freien noch mehr Spaß als im Studio.
3. SUP-Yoga verbessert die Konzentration
Auf dem SUP bist du beim Yoga noch mehr bei dir. Denn du weißt: Eine Unachtsamkeit, und du landest im Wasser. Das stärkt automatisch deine Konzentration und lässt Körper, Geist und Seele eins werden.
4. Deine Balance und Koordination trainieren
Wenn du Yoga-Übungen auf dem SUP machst, verbessert das nicht nur deine Konzentration, sondern du trainierst auch deine Balance und deine Koordination, die auf dem Wasser enorm wichtig sind. Jede Bewegung auf dem Board ist eine Herausforderung und das macht dich besser.
5. Das perfekte Workout auf dem SUP
Durch die zusätzliche Bewegung auf dem Wasser werden auch jene Muskeln aktiv, von denen du vielleicht noch gar nicht wusstest, dass es sie gibt – auch die, die besonders tief liegen. Egal, ob Rumpf, Wirbelsäule oder Rücken: Alle Körperregionen werden beansprucht und gestärkt.
Und was für Übungen gibt es beim SUP-Yoga?
SUP-Yoga ist so populär, dass es mittlerweile unzählige Übungen für Anfänger und Fortgeschrittene gibt. Das sind unsere 3 Favoriten für Starter:
Haltung des Kindes
Diese Yoga-Position erdet und beruhigt. Rücken, Hüften, Oberschenkel und Knöchel werden sanft gedehnt.
Ausrichtung: Begib dich in den Fersensitz, öffne die Knie etwas mehr als hüftbreit, die großen Zehen berühren sich. Jetzt Oberkörper nach vorne beugen und mit den Händen nach vorne wandern. Gleichzeitig das Gesäß Richtung Fersen schieben, sodass sich der untere Rücken langzieht. Die Stirn berührt das SUP-Board. Atme tief in den unteren Bauch und genieße diese Ruheposition gern für mehrere Minuten.
Herabschauender Hund
Bei dieser Yoga-Haltung wird der gesamte Rücken und somit auch die Wirbelsäule gedehnt und gestreckt. Die Schultern öffnen sich, Beine, Fußgelenke, Arme sowie Handgelenke werden gestärkt.
Ausrichtung: Komme zunächst in einen neutralen Vierfüßlerstand und spreize die Finger. Die Handgelenke sind dabei unter den Schultern ausgerichtet und die Knie hüftbreit aufgestellt. Komme dann auf die Zehen, hebe die Hüften an und schiebe dein Gesäß nach oben Richtung Himmel. Strecke aktiv die Arme (aber nicht überstrecken), die Beine können leicht gebeugt sein. Dein Körper formt jetzt ein umgekehrtes „V“. Halte den Kopf dabei in Verlängerung der Wirbelsäule und richte den Blick auf die Zehen. Entspanne deine Gesichtszüge und atme tief und voll ein und aus.
Krieger 2
Diese Kraftvolle Yoga-Haltung stärkt den ganzen Körper, dehnt Beine, Leisten und Brustbereich, öffnet Hüfte und Schultern. Außerdem fördert die Position deine Präsenz und Konzentrationsfähigkeit und klärt den Geist.
Ausrichtung: Starte im Stehen und finde eine gute Balance auf dem Board. Mach mit dem rechten Bein einen großen Schritt zurück und stelle den rechten Fuß parallel zum Board-Ende auf, die linken Zehen zeigen nach vorne. Das linke Knie ist gebeugt und der Oberschenkel rotiert nach außen. Achte dabei darauf, dass das Kniegelenk senkrecht über dem Fußgelenk ausgerichtet ist. Das hintere, rechte Bein ist gestreckt. Strecke nun beide Arme auf Schulterhöhe, die linke Hand zeigt nach vorne und die rechte nach hinten. Halte deinen Oberkörper aufrecht, der Blick ist zu den linken Fingern gerichtet. Halte die Position für einige Atemzüge und wiederhole das Ganze auf der anderen Seite.
Lächeln nicht vergessen!
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